Gleichzeitig verzeichneten die Wissenschaftler einen leichten Rückgang bei resistenten Erregern. Der Anteil multiresistenter Stämme sei von 2,2 auf 2,0 Prozent gesunken.
In wenigen Landkreisen in Deutschland seien die Fallzahlen in den vergangenen Jahren dagegen leicht gestiegen, sagte eine Instituts-Sprecherin. Dieser Zuwachs sollte jedoch nicht überbewertet werden, da es sich teilweise nur um wenige Fälle handle. Diese müssten "im Auge behalten werden".
80 Prozent der bundesweit Erkrankten leiden laut Institut an Lungentuberkulose. Diese wird über Tröpfcheninfektion weitergegeben. Die Krankheit kann jedes Organ befallen. Anlässlich des Welttuberkulosetages am 24. März rät das Institut, jeden länger als drei Wochen bestehenden Husten medizinisch untersuchen zu lassen.
ddp